Ehrung für sein Lebenswerk als Trainer und Ehrung der Nachwuchstrainer des Jahres 2019
Bei der Wahl zu den Ehrungen hatten die Verantwortlichen keine leichte Aufgabe. Man will sicher niemanden der Trainer
benachteiligen, aber trotzdem die richtigen in geeingeter Form ehren. Die Laudatoren Georg Schmidt und Martin Rumpf
waren Garanten für die präzise Deutung der einzelnen Leistungen.
Der Preis für das Lebenswerk als Trainer ging in diesem Jahr an Dierk Feyerabend. Im Nachwuchsbereich
verständigten sich die Verantwortlichen erstmals darauf, zwei Trainer zu ehren. Beide ragten aus den Trainerleistungen heraus,
ohne dass einer der Bessere zu sein schien. Letztendlich wurden Mark Schwesig und Prof. Michael Vogel als
Trainer des Jahres im Nachwuchsbereich geehrt. Die Laudation hielt Martin Rumpf, HLV-Vizepräsident Leistungssport.
Trainer des Jahres 2019
David Corell war Athlet beim WLV, als Georg Schmidt dort als Trainer aktiv war. Er sah siene Karriere mehr oder weniger
im Traineramt. Er ließ alle Voraussetzungen erkennen. Die leichtathletische Karriere von David war zwar kurz aberein Garant für
Erfolge als Trainer.Das Überreden zum Traineramt während seines Sportstudiums an der Uni Mainz ging relativ zügig.
Laudator Schmidt erinnert
sich an ein Zitat aus 2012/2013:"..in Hessen ist der Nachwuchs ganz gut, aber der Sprint ist tot!" Es
sollte mit dem Kurzsprint voran gehen. Er übernahm Trainerämter und
Erfolge stellten sich ein. Im DLV hat er 2019 Verantwortung übernommen und betreute die deutsche Gold-Staffel über 4x100 Meter bei
der U20-EM in Boras (Schweden), wo sein Schützling Elias Goer auch Silber über 200 Meter gewann. Kevin Kranz stand im
Hallen-EM-Finale über 60 Meter und Michael Pohl (alle Sprintteam Wetzlar) ist Deutscher 100-Meter-Meister geworden.
Vom DLV wurde David Corell 2019 zum besten Nachwuchstrainer gewählt. |